Hintergrund
Die Ilsetraut-Stiftung entstand 2017-2018 aus einer einfachen Überzeugung: dass es für alle Beteiligten hilfreich sein kann, wenn die einen aus ihrer Fülle abgeben und andere Unterstützung für wohldurchdachte Projekte erhalten. Uns Menschen in der westlichen Welt geht es meist sehr gut; viele sind nicht angewiesen auf mehr und und immer noch mehr Konsum und Eigentum. Daher die Einsicht: Philanthropie ist nicht nur etwas für Superreiche; eigentlich will und kann jeder Mensch Gutes tun. Sich mit finanziellen Mitteln für Ziele über die eigene Familie hinaus zu engagieren macht übrigens erwiesenermaßen glücklich.
Als christliche Stiftung baut diese Organisation auf eine Jahrtausende alte Tradition gelebter Verantwortung. Unser Vorbild sind Menschen, die aus ihrem Glauben heraus bleibende Werte für Generationen geschaffen haben. Gleichzeitig orientiert sich die Stiftung am Ideal des effektiven Altruismus, d.h. sie fragt vor Förderungen, welche Projekte und Initiativen am meisten zielführend sind und damit die größte Wirkung entfachen.
Aufbau
Eine Stiftung ist eigentlich nichts anderes als Vermögen, das niemandem mehr persönlich gehört - und dessen jährliche Erträge verwendet werden, um die Stiftungszwecke zu verwirklichen. Es wird verwaltet von einem Vorstand, der von einem Kuratorium kontrolliert wird. Darüber hinaus prüft die staatliche Stiftungsaufsicht, dass gesetzliche Vorgaben eingehalten werden.
Name & Rechtsform
Benannt wurde die Stiftung nach und im Andenken an Ilsetraut Höschele geb. Wagner, die 2015 verstarb. Seit April 2018 ist diese Organisation eine rechtsfähige Stiftung und vom Land Sachsen-Anhalt anerkannt (Reg.Nr.: LSA-11741-301).